Kuschelig: „Goodbye Christopher Robin“

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„Goodbye Christopher Robin“ erzählt vom Briten A. A. Milne, der in den Zwanzigerjahren den Kinderbuchhelden Winnie-the-Pooh erfand.

Ich wage jetzt einmal die Behauptung, dass nach einer Welle von Künstler-Biopics (man erinnere sich an jüngere Filme über Schiele, Cézanne etc.) das Minizeitalter der Literatenfilme angebrochen ist. Ein Drama über Oscar Wildes späte Jahre ist noch im Kino zu sehen, nun erzählt der Historienfilm „Goodbye Christopher Robin“ vom Briten A. A. Milne, der in den Zwanzigerjahren – gebeutelt von seinen Schlachtfelderinnerungen – den Kinderbuchhelden Winnie-the-Pooh erfand, inspiriert von den Kuscheltieren seines Sohnes Christopher Robin. Nicht kuschelig, aber doch ziemlich nah kam Filmemacher Wim Wenders dem Papst, den er für seine Doku „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ begleitete. Außerdem im Kino: Shirin Neshats „Auf der Suche nach Oum Kulthum“, das Horrordrama „Hereditary – Das Vermächtnis“ und „Overboard“, eine Gender-Swap-Version der Gedächtnisverlustkomödie von 1987.

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