Raumteiler: Wien wird zur WG

Mirjam Mieschendahl, professionelle (Raum-)Partnervermittlerin.
Mirjam Mieschendahl, professionelle (Raum-)Partnervermittlerin.(c) Stanislav Jenis
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Leben in WGs, arbeiten in Coworking Spaces, nun tun sich vermehrt Geschäftsleute zusammen und teilen Räume: Ein Festival fördert den wachsenden Gemeinschaftssinn.

Wien. In Wien ist zu wenig Platz. Die Flächen sind zu klein, in guten Lagen rar, und wenn sie denn verfügbar sind, teuer. Dieses Problem ist nicht neu, aber in einer wachsenden Stadt wie Wien wird es größer. Zusammenrücken, Räume und Ressourcen besser nutzen – auch dieser Lösungsansatz ist nicht neu. Aber, die Möglichkeiten werden vielfältiger und professioneller, und zunehmend greifen Selbstständige, Geschäftsleute, Kreative, Therapeuten oder Vereine auf Raumteiler-Modelle zurück.

Statt allein in Geschäften, Praxisräumen oder Werkstätten zu arbeiten, werden Räume gemeinsam (oder zeitlich getrennt) genutzt. Eine neue Plattform professionalisiert diese Raumsuche – und beim „Raumteiler“-Festival werden Raumpartner auch analog direkt zusammengebracht.

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