"Besonders freut es mich, dass unter den zehn gewählten fünf Frauen sind. Damit zeigen Neos einmal mehr: Es geht auch ohne Quote", so Meinl-Reisinger.
Die NEOS haben am zweiten Tag ihrer Mitgliederversammlung am Sonntag den Erweiterten Vorstand neu formiert. Zusätzlich zu den Landessprechern wurden in der Wiener Stadthalle zehn weitere Mitglieder in das höchste strategische Gremium der Partei gewählt, hieß es in einer Aussendung.
Im erweiterten Vorstand sind künftig die Nationalrats-Abgeordneten Claudia Gamon, Gerald Loacker und JUNOS-Vorsitzender Douglas Hoyos vertreten. Darüber hinaus wurden die Vorarlbergerin Doris Hager-Hämmerle, der Grazer Lukas Lerchner, die Oberösterreicherin Judith Raab, die stellvertretende Tiroler Landessprecherin Julia Seidl, der Rechtsberater des NEOS-Parlamentsklubs, Karl-Arthur Arlamovsky, sowie Kampagnen-Chefin Henrike Brandstötter und der wissenschaftliche Leiter des NEOS-Lab, Dieter Feierabend, in das Gremium gewählt.
Bereits am Samstag gekürt wurden - nach der Wahl der neuen NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger sowie deren Stellvertretern Nikolaus Scherak und Sepp Schellhorn - die weiteren Vorstandsmitglieder: Nationalratsabgeordneter Michael Bernhard wurde als Finanzreferent wiedergewählt, Andreas Köb als weiteres Mitglied. Neu im pinken Vorstand sind die Universitätsprofessorin Stephanie Mittelbach-Hörmanseder (als stellvertretende Finanzreferentin) und die Vorarlberger Landtagsabgeordnete Sabine Scheffknecht.
Meinl-Reisinger, die bei ihrer Kür am Samstag 94,7 Prozent der Stimmen erhielt, zeigte sich am Sonntag über die neue Zusammensetzung des Erweiterten Vorstands erfreut: Das Gremium spiegle die Vielfältigkeit von NEOS wieder, es gebe eine "breite Verteilung über alle Bundesländer" und auch eine "gute Mischung zwischen Mandataren und Ehrenamtlichen". "Besonders freut es mich, dass unter den zehn gewählten fünf Frauen sind. Damit zeigen NEOS einmal mehr: Es geht auch ohne Quote", so Meinl-Reisinger.
(APA)