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Nachrichten Meinung Magazin
Kult-Sardinen

Zu Besuch beim Ursprung der Nuri-Dosen

Am Ende gelbes Papier und Folie: Ein Besuch in der Nuri-Fabrik im portugiesischen Matosinhos.
25.06.2018 um 19:34
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Hauptbild • (c) Anna Burghardt
DiePresseSchaufenster
Text: Anna Burghardt

Im Hafen Matosinhos nahe Porto werden die Sardinen in aller Herrgottsfrüh angeliefert und an der Fischbörse gehandelt.

(c) Anna Burghardt
Frische Sardinen

An jedem Produktionstag kommen fangfrische Sardinen in die Fabrik.

(c) Anna Burghardt
Historische Konservenfabrik

Die Konservenfabrik, in der auch die Nuri-Dosen entstehen, existiert seit 1920.

(c) Anna Burghardt
Foyer

Im Foyer kann man durch eine kleine altmodische Luke Dosen in vielen Farben kaufen.

(c) Anna Burghardt
Sardinengeschichte

Im Büro im ersten Stock sammelt man alte Dosen.

(c) Anna Burghardt
Fangfrisch

Mit dem Kühllaster kommen die Sardinen angefahren, von Mitarbeiterinnen werden sie in die historischen Marmorbecken gekippt.

(c) Anna Burghardt
Makrele und Sardine

Mitunter mogelt sich eine Makrele unter die gleich großen Sardinen. Sie zu erkennen (hier: Makrele oben) und herauszufischen ist den Mitarbeiterinnen ein leichtes.

(c) Anna Burghardt
Erfahrung

So manche Mitarbeiterin arbeitet hier schon seit Jahrzehnten.

(c) Anna Burghardt
Flinke Hände

Die händisch geköpften und ausgenommenen Sardinen werden in Gargitter geschlichtet - Flosse nach oben.

(c) Anna Burghardt
Dampfgarung

Die Sardinen kommen nun in übermannsgroße Dampfgarer. Diese werden von Männern in Blaumann bedient, die anderen Arbeitsschritte obliegen Damen in Weiß.

(c) Anna Burghardt
Gewürzeinlage

Jede Dame am Gewürzfließband legt ein einzelnes Gewürz in jede Dose. Die eine ein einziges Pfefferkorn. Die nächste eine Gewürznelke. Die dritte ein Stück Lorbeerblatt.

(c) Anna Burghardt
Lorbeerlagerung

Der Lorbeer wird von einem Nachbarn geliefert, er lagert im kühlen Obergeschoß...

(c) Anna Burghardt
Lorbeerschnitt

...und wird mit einer Schere in Streifen geschnitten. Manchmal hört die Mitarbeiterin Fado, oft genießt sie aber auch die Stille. In der Halle darunter geht es schließlich lauter zu.

(c) Anna Burghardt
Salzgurken

Außer den Gewürzen kommen noch Salzgurken und Karotten in die Dosen.

(c) Anna Burghardt
Handarbeit

Eine Scheibe für jede Dose Nuri, handgeschnitten.

(c) Anna Burghardt
Schlichtung

Die dampfgegarten Sardinen werden nun händisch für die Dosen zugeputzt.

(c) Anna Burghardt
Mit Schere und gutem Auge

Mit der Schere werden die Schwanzflossen getrimmt und die Kopfkontur nachgesäubert.

(c) Anna Burghardt
Manufakturbetrieb

Ausschließlich Frauen arbeiten an den Dosen.

(c) Anna Burghardt
Ab ins Öl

Nachdem die Dosen mit Fisch bestückt wurden, werden sie mit Olivenöl aufgefüllt.

(c) Anna Burghardt
Handverpackt

Jede Dose für den österreichischen Markt, der traditionell ein wichtiger ist, wird händisch in Papier und Folie gewickelt und mit Klebeband verschlossen.

Wo sich die Sardinen betten? Hier geht's weiter >>

(c) Anna Burghardt

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