Schauplätze: „Black Mirror“

(c) Carmen Calvo, ‘Inceste Ou Pasion De Famille’, 1996, courtesy Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg-Viennario Mauroner Contemporary Art Salzburg-Vienna
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Um sowohl Schau- als auch Kaufanreize zu setzen, wird in den Salzburger Galerien zur Festspielzeit gern Hochkarätig-Bewährtes geboten.

Um sowohl Schau- als auch Kaufanreize zu setzen, wird in den Salzburger Galerien zur Festspielzeit gern Hochkarätig-Bewährtes geboten. Thaddaeus Ropac präsentiert mit Joseph Beuys und Elizabeth Peyton in der Villa Kast sowie Gilbert & George in der Halle gleich drei All-time-Klassiker (28. 7. bis 25. 8.). Sein Bruder Julius Deutschbauer gastiert derweil unter dem Motto „Auch der Hund weiß, wann es Zeit ist, und markiert den Übergang“ im Neulich an der Salzach, Patrick Ebenspergers zweitem Space in der Membergerstraße, (24. 7. bis 31. 8.). Die Farbe Schwarz stellt Mario Mauroner ins Zentrum einer großen standort- und medienübergreifenden Themenschau (Bild: Carmen Calvo).

Hochkonjunktur hat während des Festspielsommers natürlich auch die Malerei: Nikolaus Ruzicska setzt in der Faistauergasse auf „New Work“ des Amerikaners Kenton Nelson (20. 7. bis 30. 8.). Die Galerie Curtze präsentiert in der Wiener-Philharmoniker-Gasse seltene Leinwände des ehemaligen Wiener Aktionisten Günter Brus (29. 7. bis 26. 8.). Die Galerie Frey zeigt am Erhard-Platz neue Bilder des Malerpoeten Anselm Glück (25. 7. bis 8. 9.). Und mit dem gediegenen Kunstsalon Art Salzburg in der Sala Terrena sowie der klassisch ausgerichteten Art & Antique im Kunstzelt am Residenzhof sind auch die beiden mittlerweile schon traditionsreichen Sommer-Kunstmessen wieder am Start (4. bis 26. 8. bzw. 11. bis 19. 8.).

Mario Mauroner Contemporary Art: „Black Mirror“ (5020 Salzburg, Residenzplatz 1 und Ignaz-Rieder-Kai 9; 21. 7. bis 1. 9.).

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