Großvater erzählt die neue „Zauberflöte“

Klaus-Maria Brandauer führt durch die Handlung.
Klaus-Maria Brandauer führt durch die Handlung.(c) Clemens Fabry
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Bei Lydia Steier führt Klaus-Maria Brandauer die drei Knaben durch Schikaneders Märchen.

Auf manch gewohnte Pointe wird man auch bei der jüngsten Inszenierung im Kontinuum der Salzburger Bemühungen um die „Zauberflöte“ verzichten müssen. Lydia Steier (Jahrgang 1978) ist die Regisseurin, die Intendant Markus Hinterhäuser ausgewählt hat. Sie wird die Oper in eine Rahmenhandlung betten: Drei Knaben aus einer reichen Wiener Familie (dargestellt von Mitgliedern der Wiener Sängerknaben) erfahren aus dem Mund ihres Großvaters die Geschichte von Papageno und Papagena, von der Königin der Nacht und ihrem Widersacher Sarastro.

Die gebürtige Amerikanerin Steier, zuletzt an der Semperoper und an der Komischen Oper Berlin tätig, hat unter Hinterhäusers Führung bereits während dessen Amtszeit bei den Wiener Festwochen gearbeitet: 2015 inszenierte sie Händels Oratorium „Jephta“.

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