Wien darf nicht Athen werden

Symbolbild.
Symbolbild. (c) HERBERT NEUBAUER / APA / picture (HERBERT NEUBAUER)
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Wie die Stadt mit ihrer Urban Heat Islands Strategie dagegen vorgeht – und wo das scheitert.

Wien ist eine Insel – der Hitze. Allein seit 1980 ist ein Temperaturanstieg um einen Grad in Österreich zu verzeichnen. In Wien spürt man das besonders, denn die Stadt ist eine sogenannte Hitzeinsel. Verbauung, besonders die mit wärmeabsorbierendem Material, Abwärme aus Fahrzeugen, Klimaanlagen, Industrie – das alles führt dazu, dass es in der Stadt um einige Grad wärmer ist als im Umland.

Seit den 1950er-Jahren hat sich die Zahl der Hitzetage mit mindestens 30 Grad Celsius in Wien verdoppelt – und sie wird das bis 2050 abermals tun. Der Sommer in Wien wird sich dann in etwa so anfühlen wie heute in Athen. Bloß, Wien ist nicht für diese Hitze gebaut. Das ist offensichtlich, wenn man die hellen Fassaden und Beläge luftiger Städte des Südens mit Wien vergleicht. Da sich Stadtplanung und Architektur auf neue Bedingungen einstellen müssen, haben Stadt Wien und Boku 2015 die Urban Heat Islands Strategie (UHI Strat) ausgearbeitet.

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