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Hitze hält an, Bäume und Tiere leiden

Symbolbild.
Symbolbild.(c) APA/dpa/Sebastian Gollnow (Sebastian Gollnow)
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Keine Entspannung in den nächsten Tagen in Sicht.

Wien. Die Hitze in Österreich hält an. Die Tageshöchstwerte erreichen in den kommenden Tagen bis zu 36 Grad. Und selbst im Gebirge bis zu 2000 Metern werden die Temperaturen die 20-Grad-Marke erreichen, weshalb die Bergrettung empfiehlt, früh aufzubrechen, um bei strahlendem Sonnenschein die Mittagshitze möglichst zu vermeiden.

Nicht nur Menschen und Tiere leiden unter den hohen Temperaturen sondern auch die Pflanzen. In Wien haben die Bäume ein Notprogramm gestartet, das ansonsten nur im Herbst (als Vorbereitung für den Winter) anläuft, erklärte der Wiener Forstdirektor Andreas Januskovecz nun im ORF. „Wenn man im Juli durch die Baumkrone den blauen Himmel sieht, dann ist der Baum krank. Schuld daran ist die zunehmende Hitze der vergangenen Jahre.“ Dafür verwendet Januskovecz den Begriff „Trockenstress“.

 

Wassertransporte für Kühe

Die anhaltende Trockenheit wird in weiten Teilen Österreichs derweilen zu einem Problem. Beispielsweise melden Landwirte in Vorarlberg öfter Ernteausfälle durch die Hitze. Parallel dazu müssen Tankwagen tausende Liter Wasser auf Almen bringen, damit dort die Kühe nicht verenden.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.07.2018)