Tirol, Kärnten, Salzburg und das Burgenland wollen bei der Landesfrauenreferenten-Konferenz gegen die Kürzungen Position beziehen.
Burgenlands Frauenlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) hat am Mittwoch angekündigt, bei der Landesfrauenreferenten-Konferenz im September gemeinsam mit drei weiteren Bundesländern einen Antrag einzubringen, der sich klar gegen Kürzungen bei den Frauen- und Familienberatungsstellen aussprechen werde. "Wir dürfen uns diese Kürzungen nicht gefallen lassen", meinte Eisenkopf.
Bei den anderen Bundesländern handle es sich um Tirol, Kärnten und Salzburg. Die Konferenz soll am 19. September in Salzburg stattfinden, es soll auch zu einem Treffen mit Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) kommen.
Die burgenländischen Beratungsstellen würden trotz steigender Beratungszahlen heuer um 50.000 Euro weniger finanzielle Unterstützung erhalten, erklärte Eisenkopf. "Was mich besonders stört: wie hier mit den Ländern umgegangen wird. Es gab keine Gespräche, keine Informationen an die Länder. Es wurde einfach gekürzt", sagte Eisenkopf.
(APA)