Architektin Christine Diethör bebaute ein schmales Grundstück in der Kollmayrgasse in Wien.
06.08.2018 um 12:22
Beton als Baumaterial wird oft versteckt – Architektin Christine Diethör machte ihn beim Bau eines Hauses in Wien Meidling ganz bewusst sichtbar. . . .
Raumkunst ZT
. . . Auch in den Innenräumen.
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Die Wohnung der Architektin liegt in der Kollmayrgasse am Rand des zwölften Bezirks.
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"Es ist für einen Architekten natürlich optimal, wenn er selbst der Bauherr ist. Ich konnte alles nach eigenen Vorgaben entwerfen, musste keinerlei Kompromisse eingehen, konnte – im Rahmen der Bauordnung – das machen, was ich wollte", erklärt Christine Diethör.
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Geworden ist es ein klar strukturiertes Wohnhaus, ausgeführt in Stahlbeton, mit zehn Wohneinheiten. "Ich finde Beton sehr schön, und mir war wichtig, die eingesetzten Materialien sichtbar zu belassen, um deren Schlichtheit zu betonen. Fast alle Geschoßwohnbauten werden in Stahlbeton gebaut, bei den meisten sucht man das aber zu verstecken", sagt Diethör.
Pro Stockwerk wurden zwei rund 85 Quadratmeter große Wohnungen realisiert, die sich über die ganze Tiefe erstrecken.
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Kollmayrgasse in Wien-Meidling
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