Der starke Dollar setzt dem Edelmetall zu. Als Krisenwährung will es derzeit kaum jemand haben. Zumindest nicht kurzfristig. Für Langfristanleger bieten sich aber Einstiegschancen.
In den ersten Monaten des Jahres sah es gut für den Goldpreis aus. Bis Mai pendelte er meist in der Spanne zwischen 1300 und 1350 Dollar je Feinunze. Dann wertete der Dollar angesichts der Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen und des Handelsstreits auf, und Gold stürzte ab – und zwar nicht nur in Dollar, sondern gleich auch in Euro. Seit Jahresbeginn betragen die Verluste auf Dollarbasis neun und auf Eurobasis fünf Prozent.