Der Sommertourismus ist aus dem Schatten des Winters getreten. Das hilft auch den Bergbahnen.
Die heimischen Bergbahnen haben im Sommer vom generell starken Sommertourismus profitiert. Sowohl bei den Umsätzen als auch bei den Erstzutritten verzeichneten die Betriebe in allen Bundesländern deutliche Zuwächse, gab der Fachverband der Seilbahnen am Freitag bekannt. Im Schnitt bewege sich das Umsatzplus zwischen fünf und 20 Prozent.
Die Sommersaison sei, was sie Einnahme betrifft, schon in den letzten Jahren aus dem Schatten des Winters getreten. "Und der Sommer 2018 dürfte sich als besonders erfolgreich herausstellen", so Maria Hofer, Marketingleitung der Gletscherbahnen Kaprun und Sprecherin einer Vereinigung der Sommer-Bergbahnen. Nichtsdestotrotz liegt der Anteil der Sommerbergbahnen am Gesamtumsatz bei 15 Prozent.
Das Sommerangebot sei in der Vergangenheit laufend erweitert worden und hänge mit der Hitze in den Städten und Tallagen nicht unmittelbar zusammen. Zudem seien die Zahlen nur dann aussagekräftig, wenn man sie mit den laufenden Investitionen in Relation setze, räumte Hofer ein.
(APA)