Im Keller: Bourgogne 2016 von Benjamin Leroux

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Ein spannender, finessenreicher Pinot Noir, der noch viel zu jung ist.

Benjamin Benjamin zählt längst zu den großen Namen im Burgund. Vor knapp 20 Jahren kam er, brachte ein paar Weingüter wie die Domaine Comte Armand in Pommard auf Vordermann und sorgte später als Negociant für Aufsehen. Mittlerweile hat er mit Hilfe eines Investors auch eigene Weingärten. Darunter auch eine kleine Parzelle in Batard-Montrachet und einige Weingärten in Meursault. Und dennoch weiß keiner besser als er, dass Lage nicht alles ist. Er zaubert auch aus einfachen Village-Lagen tolle Weine. Dahinter steckt akribisches Qualitätsmanagement.

Leroux arbeitet biodynamisch und setzt vor allem auf Frucht und Mineralität. Sein „Bourgogne 2016“ ist ein gutes Beispiel dafür. Ein spannender, finessenreicher Pinot Noir, der noch viel zu jung ist. Wer ihn jetzt schon kostet, sollte ihm ausreichend Zeit geben. Flasche öffnen und durchaus einen Tag lüften. Leicht gekühlt servieren. Wer sich mit Burgunder nicht so richtig anfreunden konnte, sollte mit dem „Bourgogne rouge“ einen Neustart wagen.

Benjamin Leroux, Bourgogne 2016, 23,50 Euro bei www.wagners-weinshop.com

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