Das Architekturzentrum Wien öffnet am 8. und 9. September die Türen der Villa Beer in Hietzing.
28.09.2018 um 14:20
Das 1929–1931 von Josef Frank und Oskar Wlach geplante Haus Beer gilt als architekturhistorisches Monument der (Wiener) Moderne.
AzW
Frank hatte schon ab 1910 eine eigene Strömung innerhalb der Wiener Moderne begründet, die stark auf psychologische Effekte und eine durchgehende Leichtigkeit im Bau und in der Einrichtung setzt.
(c) Stepahn Huger
Das Haus Beer ist dabei das gebaute Manifest seiner Auffassung vom „Haus als Weg und Platz“ - einer Weiterentwicklung des Raumplans von Adolf Loos.
(c) Stepahn Huger
Dabei sollen die Bewohner, wie in einer Stadt, in einer Abfolge verschiedenster Raumerlebnisse ein ihren Stimmungslagen jeweils angemessenes Ambiente finden.
(c) Stepahn Huger
Zur mehrgeschossigen Verschränkung von Halle und offener Stiege gehören „Teenischen“ ebenso wie Terrassen, Treppenpodeste und große Salons.
(c) Stepahn Huger
Die elegante Leichtigkeit der rund 800 Quadratmeter großen Villa repräsentiert die im internationalen Vergleich um 1930 entwicklungsfähigste Position einer eigenständigen Wiener Moderne.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Interessierte sind in der Wenzgasse 12 zwischen 11.30 und 18 Uhr willkommen, jeweils um 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr finden Kurzvorträge statt.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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