kika/Leiner: Einigung auf einen Sozialplan steht

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Je nach Lebensalter, Dienstalter und familiärer Situation bekommen die 1100 gekündigten Mitarbeiter mehr oder weniger Geld.

Die Geschäftsführung und die Betriebsräte der Möbelketten Kika und Leiner haben sich auf einen Sozialplan für die mehr als 1100 Mitarbeiter geeinigt, die ihre Jobs verlieren könnten. Das hat die Leiner Ges.m.b.H. heute (Freitag) mitgeteilt.

Je nach Lebensalter, Dienstalter und familiärer Situation bekommen die gekündigten Mitarbeiter mehr oder weniger Geld. Der Sozialplan umfasst unter anderem auch ein Extra-Budget für Mitarbeiter mit sozial besonderen Umständen sowie die Unterstützung und Organisation von eigenen Job-Coachings und Bewerbungshilfen.

Die möglichen Stellenstreichungen, die Teil der Restrukturierung unter dem neuen Eigentümer - der Signa Holding von Rene Benko - sind, treffen rund ein Fünftel der österreichischen Belegschaft.

(APA)

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