Die Hölle gibt es, weil es den Menschen gibt

Wohin wir auch gehen, sie steckt in uns und verfolgt uns.
Wohin wir auch gehen, sie steckt in uns und verfolgt uns.(c) Wolfgang Freitag
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Kommt der Satan in Seidenlaken oder als biblisches Schreckgespenst? Des Teufels Hinterzimmer jedenfalls ist bevölkert mit unseren eigenen Wünschen und Ängsten. Gedanken zur Hölle.

Was ist die Hölle? Ist es ein Ort, an dem sich alles Schlechte häuft und sich in seiner eigenen Boshaftigkeit suhlt, klischeehaft in Feuer gesengt, wobei eine Kakofonie von schmerzverzerrtem Stöhnen den passenden Soundtrack abgibt? Sollte man sie bloß als sakrosankte Erziehungsmaßnahme für die schwarzen Schafe der göttlichen Schöpfung betrachten? Oder doch eher als gräuelerregende Meisterleistung der menschlichen Fantasie und Dichtkunst?

Schlägt man im Duden das Wort „Hölle“ nach, wird man mit zwei möglichen Bedeutungen konfrontiert. Einerseits: die Hölle als religiöser Ort der Verdammnis.

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