Für Italiens Innenminister, Matteo Salvini, sind Flüchtlinge in Seenot keine Schiffbrüchigen, einen Rückführungspakt mit Berlin will er vorerst nicht unterschreiben, bei österreichischen Pässen für Südtiroler ist er skeptisch.
Die Presse: Beim EU-Gipfel in Salzburg wurde auf keine einzige Forderung aus Italien eingegangen: Es gibt weder Aussichten auf eine Reform der Dublin-Regelung noch auf eine Aufteilung von Flüchtlingen auf EU-Länder. Sind Sie enttäuscht?