Bernhard Felderer: „Die Freiheit des Einzelnen nimmt ab“

Die Sozialausgaben dürfen nicht ins Unendliche wachsen, findet noch-Fiskalrat-Chef Bernhard Felderer.
Die Sozialausgaben dürfen nicht ins Unendliche wachsen, findet noch-Fiskalrat-Chef Bernhard Felderer. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Mit Bernhard Felderer geht einer der einflussreichsten liberalen Ökonomen des Landes. Mit der „Presse“ sprach er über ungebildete Politiker, den ausufernden Sozialstaat und über ein Österreich, das besser ist, als viele glauben wollen.

Die Presse: Früher waren es die Finanzmärkte, die uns Sorgen machten. Und heute?

Bernhard Felderer: Heute sind es die demokratiepolitischen Entwicklungen. Ich sage nur Polen und Ungarn, und diese Modelle werden etwa in Tschechien offen gelobt, in Bulgarien und Rumänien sogar bewundert.

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