Auktion von 5G-Lizenzen bringt Italien 6,6 Milliarden Euro ein

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Weit mehr als erwartet kassiert Italien für 5G-Funklizenzen.

Der italienische Staat hat bei der Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 6,55 Milliarden Euro eingenommen. Das gab das Industrieministerium am Dienstagabend bekannt. Das liegt deutlich über den 2,5 Milliarden Euro, die die die Regierung in Rom als Mindestziel angepeilt hatte. Allein Vodafone Italy und Telecom Italia gaben nach eigenen Angaben jeweils rund 2,4 Milliarden Euro aus. Italien ist hoch verschuldet und war zuletzt im Streit um seine Staatsausgaben auf Konfrontationskurs mit den Euro-Partnern gegangen. In Deutschland soll die Versteigerung der 5G-Frequenzen im Frühjahr 2019 starten.

(Reuters)

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