Was Zugangsbeschränkungen an den Unis bringen

(c) Die Presse (Eva Rauer)
  • Drucken

Die Unis können bald in weiteren Fächern Aufnahmetests einführen. Wirkt das abschreckend, ist es ein Bonus für Akademikerkinder oder ein Anreiz, schneller zu studieren?

Wien. Es gibt immer mehr Zugangsbeschränkungen an den Universitäten. An der Universität Wien werden, wie diese vergangene Woche verkündete, ab 2019 sieben zusätzliche Fächer betroffen sein – darunter Jus, Anglistik und Soziologie („Die Presse“ berichtete). Möglich macht das die neue Studienplatzfinanzierung. Welche Fächer an welchen Unis tatsächlich betroffen sind, soll spätestens zu Jahresende klar sein.

Bekannt ist, dass die Uni Klagenfurt vorerst auf neue Hürden verzichtet. Die Wirtschaftsuniversität hat hingegen bereits angekündigt, Aufnahmeverfahren in Wirtschaftsrecht einführen zu wollen. Doch was bewirken Schranken?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Hochschule

Uni Klagenfurt zieht keine neuen Zugangshürden ein

Anders als an der Uni Wien gibt es in Klagenfurt keine neuen Beschränkungen. Künftig werden sogar mehr Psychologie-Studienplätze angeboten.
Archivbild: Bewerber beim Aufnahmetest für das Medizinstudium
Hochschule

Neue Uni-Schranken: Studenten kritisieren Symptombekämpfung

Die ÖH ist gegen die angekündigten Aufnahmetests an der Uni Wien. Dort sollen neben Jus auch weitere überlaufene Fächer beschränkt werden.
Der Rektor der größten Universität Österreichs, Heinz Engl.
Hochschule

Heinz Engl: „Überblick über freie Studienplätze einführen“

Was Uni-Wien-Chef Heinz Engl in den kommenden drei Jahren mit den 1,4 Milliarden Euro Budget macht, wann sich das in Rankings niederschlagen kann, und warum man sich manche Studienbereiche leisten können soll.
Hochschule

Der nicht mehr so freie Uni-Zugang

Jus und sechs weitere Studienrichtungen werden an der Uni Wien beschränkt. Im Zuge der neuen Uni-Finanzierung werden österreichweit weitere Schranken folgen. Damit setzt sich ein Trend fort.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.