Im Keller: Schilcher Sekt brut

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Stefan Langmann schafft mit seinem „Schilcher Sekt brut" einen wunderbaren süßsauren Spannungsbogen.

Es kommt selten, aber doch mitunter vor, dass bei mir zuhause die Milch ausgeht, aber eine Flasche Sekt ist immer eingekühlt. Man weiß ja nie, was – pardon wer – kommen mag. Und vielleicht liegt es an unserem Umgang. Aber unsere Nachbarn, Freunde etc. kommen offenbar lieber auf ein Gläschen Sekt vorbei als auf Kaffee oder Kamillentee. Bis vor Kurzem stand da eine Flasche Schilchersekt vom Weingut Langmann aus Langegg. Ratzfatz weg war er. Mein schlechter Umgang weiß nämlich, was gut ist. Tatächlich schafft Stefan Langmann mit seinem „Schilcher Sekt brut" einen wunderbaren süßsauren Spannungsbogen, prickelnde Frische und süße Erdbeere. Jetzt bin ich ja eher ein Fan von knochentrockenem Sprudel. Aber beim Schilcher passt das wunderbar. Dass es in Österreich tollen Winzersekt gibt, ist ohnehin längst klar. Wer es genauer wissen will, sollte die Österreichische Sektgala am 22. Oktober in der Nationalbibliothek nicht versäumen. Heuer werden dort ­erstmals Große Reserven kredenzt.

Weingut Langmann, „Schilcher Sekt brut", kostet 11,90 Euro ab Hof, www.l-l.at

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