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Innenpolitik

Die Wahl 2017 – eine Zäsur?

Die Spitzenkandidaten von gestern: Matthias Strolz (Neos), Ulrike Lunacek (Grüne), Christian Kern (SPÖ), Sebastian Kurz (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ), Peter Pilz (Liste Pilz).
Die Spitzenkandidaten von gestern: Matthias Strolz (Neos), Ulrike Lunacek (Grüne), Christian Kern (SPÖ), Sebastian Kurz (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ), Peter Pilz (Liste Pilz).GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Vor einem Jahr fand die Nationalratswahl statt. Sie hat Österreich, seine Parteien und ein Stück weit auch Europa verändert. Einen echten Hegemoniewechsel gab es aber nicht.

Hat sich das Land verändert seit dem 15. Oktober 2017? Den Zahlen nach nicht wirklich. Die ÖVP kam bei der Nationalratswahl auf 31,47 Prozent, die SPÖ auf 26,86 Prozent, die FPÖ auf 25,97 Prozent, die Neos erlangten 5,30Prozent, die Grünen 3,80 Prozent, die Liste Pilz kam auf 4,41 Prozent. In einer Anfang Oktober 2018 durchgeführten Umfrage von GfK Austria (1500 Befragte) – diese macht auch Meinungsforschung für die ÖVP – kommt die ÖVP auf 33 Prozent, die SPÖ auf 27 bis 28 Prozent, die FPÖ auf 23 bis 24 Prozent, die Neos kommen auf sieben Prozent, die Grünen auf fünf Prozent, die Liste Pilz erreicht zwei Prozent.

Es blieb also alles mehr oder weniger im Rahmen: Die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ sind stabil, die stärkste Oppositionspartei, die SPÖ, ist es auch.