Staatsoper: Glanzvolle Rückkehr der "Trojaner"

Joyce DiDonato und Brandon Jovanovich.
Joyce DiDonato und Brandon Jovanovich. (c) Wiener Staatsoper, Michael Poehn
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Jubel an der Staatsoper für eine Rarität von Hector Berlioz. Mit mehr als 20 Solopartien, zum Teil aberwitzig schwer zu singen, eine herkulische Aufgabe.

Ovationen für Joyce DiDonato, die Primadonna des Abends, Jubel auch für das gesamte Ensemble, den Dirigenten, die Regie: Von solchen Erfolgen träumen Intendanten – und offenkundig auch das Publikum. An der Staatsoper wurde die Premiere von Hector Berlioz’ „Les Troyens“ zur glanzvollen Ehrenrettung für ein Werk, das lange als unaufführbar galt.

Mehr als 20 Solopartien, zum Teil aberwitzig schwer zu singen, eine herkulische Aufgabe für den Chor und das Orchester, das den wichtigsten Part spielt, um die fünf Akte zu einer einheitlichen und durchwegs spannenden Erzählung zu binden. Dirigent Alain Altinoglu hatte buchstäblich alle Hände voll zu tun und die philharmonischen Musiker spielten mit aller Farbenpracht auf.

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