Essen im Fiaker: "Riding Schnitzel" vom Meissl & Schadn

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Mitten in der Fiakerdiskussion startet das "Riding Schnitzel": Ein Butler und Champagner sind auch mit an Bord, wenn es essenderweise durch die Wiener Innenstadt geht.

Mitten in der Fiakerdiskussion wurde auch eine neue Kooperation präsentiert, die das Signature Dish der Stadt, das Schnitzel, per Pferd durch Wiens Innenstadt schickt: Das junge Unternehmen Riding Dinner und das Hotel Grand Ferdinand am Schubertring mit seinem Restaurant Meissl & Schadn starten diesen Samstag mit ihrem "Riding Schnitzel". Sightseeing und Schnitzelessen (im Fiaker mit Gurkenrahm- und Erdäpfelsalat sowie einer Zitronenscheibe samt Sardellenringerl serviert) soll verbunden werden. Zwei Gläser Champagner und ein auf dem Kutschbock mitfahrender Butler, der zwischendurch einschenkt, sollen für Luxusgefühle während der Rundfahrt sorgen.

Gestartet wird (nach Voranmeldung, 145 Euro pro Person) jeden Samstag um 14 Uhr vor dem Grand Ferdinand, wo man durch die großen Fenster den Schnitzelköchen beim Klopfen, Panieren und Backen zusehen kann. Die Halterungen für die speziellen, nicht abstellbaren Champagnergläser in den Kutschen hat man sich übrigens von Yachtausstattungen abgeschaut. Überraschend mag sein, dass die bisherigen Riding Dinner - etwa mit dem Schwarzen Kameel und dem Landtmann - zu einem überwiegenden Teil von Wienern gebucht werden. Die Pferde lassen sich durch den Schnitzelduft in der Kabine hinter sich übrigens nicht irritieren. Die Menschen, an denen man mit seinem Schnitzel und seinem wackelsicher verankerten Champagnerglas vorbeifährt, schon eher.

(red.)

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