Philipp Maderthaner: „Eine Kampagne verlangt nach straffer Führung“

Maderthaner in seinem Campaigning Bureau über die Fehler der SPÖ: „Viele Köche verderben den Brei. Eine Kampagne verlangt nach straffer Führung.“
Maderthaner in seinem Campaigning Bureau über die Fehler der SPÖ: „Viele Köche verderben den Brei. Eine Kampagne verlangt nach straffer Führung.“(c) Akos Burg
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Philipp Maderthaner, Kopf der ÖVP-Kampagne 2017, über die Gründe für den Wahlsieg, Lehren aus dem „Superpraktikanten“ und Fleischer, die kein Fleisch mehr wollen.

Die Presse: Wie lang wird denn die ÖVP noch türkis sein?

Philipp Maderthaner:
Es spricht aus meiner Sicht nichts dafür, dass sich das ändert.

Sie waren im Vorjahr der Kopf der Kampagne der Volkspartei und haben dieser auch die Farbe Türkis verpasst. Die Frische von damals könnte aber auch einmal alt aussehen.

Im Kontext von Sebastian Kurz hatte die Farbe ja schon eine längere Tradition. Das war in ersten Zügen schon 2013 in seinem Vorzugsstimmenwahlkampf präsent. Wir haben einfach gefunden, diese Farbe steht für Gestaltungskraft, sie ist vorwärtsgewandt. Aber es wird auch manchmal mehr hineininterpretiert. Und ganz pragmatisch gesagt: Bei den politischen Farben gibt es generell einen eingeschränkten Spielraum.

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