Italienische Anleihen erholen sich etwas

Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für Italien zwar von "stabil" auf "negativ" gesenkt, die Bonitätsnote "BBB" bleibt aber. Die Märkte reagierten am Montagvormittag erleichtert.

Der Verzicht auf eine Senkung des italienischen Ratings durch Standard & Poor's (S&P) gibt den Anleihen des Landes Auftrieb. Dadurch sank die Rendite der zehnjährigen Titel am Montagvormittag auf 3,338 von zuvor 3,438 Prozent. Sinkende Anleiherenditen sind eine Folge steigender Nachfrage und höherer Kurse.

S&P hatte den Ausblick auf "negativ" von zuvor "stabil" gesenkt, die Bonitätsnote "BBB" aber nicht angetastet. Damit liegt Italiens Bonitätseinstufung weiterhin um zwei Stufen über "Ramsch"-Status.


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