Während Parteichefin Rendi-Wagner freundlich mit FPÖ-Obmann Strache posiert, reißt die Kritik an SPÖ-Bundesgeschäftsführer Drozda nicht ab. Dieser gesteht Fehler ein.
Wien. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. So in etwa könnte man die bisherige Performance der neuen SPÖ-Spitze zusammenfassen. Die designierte Parteichefin, Pamela Rendi-Wagner, tut der Partei bisher unter dem Strich aber gut: Ihre Beliebtheitswerte liegen weit über jenen der Partei – erste Querelen in den eigenen Reihen konnte sie abstellen. Dazu gehört der Streit mit dem Kärntner Landeshauptmann, Peter Kaiser, um die Nominierung von dessen Sohn, Luca, für die EU-Liste ebenso wie die Streiterei um die abgesagte Statutenreform.