"Bohemian Rhapsody": Freddie Mercury lockt Massen in die Kinos

Rami Malek berührt als Freddie Mercury.
Rami Malek berührt als Freddie Mercury.(c) Centfox
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Hollywoods Verbeugung vor den britischen Glamrock-Giganten Queen landete in den Kinocharts auf dem ersten Platz.

Freddie Mercury war ein Ausnahmecharakter als Rockstar und Biopic-Protagonist. Ein schwuler, in Sansibar geborener Internatsschüler aus parsischer Familie, der sich zum Rampensau-Frontmann einer der erfolgreichsten Bands aufschwang und ganze Stadien in Ekstase versetzte. Auch wenn der Film, wie "Presse"-Kritiker Andrey Arnold schreibt, filmisch kein großen Überrschungen bietet, wollen doch viele die Sternstunden von "Queen" sehen: "Bohemian Rhapsody", der die Geschichte der Erfolgsband erzählt, kam in Nordamerika an seinem Eröffnungswochenende auf den ersten Platz der Kinocharts und spielte rund 50 Millionen Dollar ein.

Mercurys Selbstverwirklichung und Suche nach (sexueller) Identität liefern den zentralen Spannungsbogen – für einen Blockbuster dieser Größenordnung gar nicht so trivial. Auch dahinter landeten zwei Neueinsteiger: Der Fantasy-Film "Der Nussknacker und die vier Reiche" spielte rund 20 Millionen Dollar ein, die romantische Komödie "Nobody's Fool" 14 Millionen.

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(red.)

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