Umgang mit Islam: Mut in Pakistan, vorauseilender Gehorsam in Europa

In Pakistan sprechen drei Richter eine Christin frei und müssen um ihr Leben fürchten. Indes opfert Europa die Meinungsfreiheit dem Religionsfrieden.

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Es sind noch gut vier Wochen bis zur Konferenz in Marrakesch, die den Migrationsförderungspakt der Vereinten Nationen absegnen soll. Gut möglich, dass bis dahin noch einige andere Länder dem rechtlich angeblich ganz und gar unbedenklichen, politisch gleichwohl enorm forcierten Abkommen ihre Unterschrift verweigern werden. Keine Kritik am Pakt gibt es hingegen in den Dritte-Welt-Diktaturen. Für viele dieser Länder, unter ihnen Pakistan, ist die Auswanderung ein gutes Geschäft.

Mehr als sieben Millionen Pakistani leben im Ausland und überweisen jeden Monat zwei Milliarden Dollar nach Hause. Das bitterarme, von einem korrupten Regime beherrschte Land giert nach Devisen. Je mehr Migranten, desto besser. Nur wenn Pakistani ausreisen wollen, die den Zorn der Islamisten erregt haben, schließen sich die Grenzen. Sie müssen um ihr Leben fürchten.

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