FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker ließ das Video offline nehmen, stellte sich inhaltlich dennoch hinter den viel kritisierten Clip.
Am Dienstagabend hat die FPÖ ein viel kritisiertes Video mit rassistischen Klischees ganz vom Netz genommen. Nachdem es am zuvor bereits von der FPÖ-Facebookseite entfernt worden war, verschwand es später auch vom Youtube-Channel von "FPÖ-TV". FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker erklärte dazu, das Video sei online gegangen, ohne dass er es zuvor gesehen habe.
Hafenecker blieb allerdings dabei, dass die Botschaft des Videos - "Sozialmissbrauch" durch "Ausländer" nämlich - für die FPÖ dieselbe bleibe, auch wenn das Video jetzt offline sei.
Zum Video sagte Hafenecker, dieses sei "durch ein Kommunikationsproblem online gegangen, ohne dass ich es vorher gesehen habe". "Ich hätte das so nicht online gestellt." Nachdem er von dem Kurzfilm Kenntnis erlangt habe, sei der Clip wieder vom Netz genommen worden, da er der Meinung sei, "dass man es anders hätte dastellen können". "Wo viele Leute werken, passieren halt manchmal Fehler", meinte der Generalsekretär.
(APA)