"Zu politisch": Supermarktkette darf Werbespot nicht ausstrahlen

Ausgewilderte Orang Uthans auf einer Insel in der Naehe des Dorfs Merasa In Folge der Entwaldung au
Ausgewilderte Orang Uthans auf einer Insel in der Naehe des Dorfs Merasa In Folge der Entwaldung au(c) imago/photothek (Ute Grabowsky / photothek.net)
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Der Clip, geplant für Weihnachten, entspreche nicht den politischen Werbevorschriften. Der Werbefilm richtet sich gegen die Abholzung des Regenwaldes.

Der für Weihnachten vorgesehene Fernsehspot der britischen Supermarktkette Iceland darf nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden. Clearcast, die in Großbritannien zuständige Behörde für die Ausstrahlung von Fernsehwerbung, hat der Zeitung „The Telegraph“ zufolge den Spot für das Fernsehen verboten. Der Werbefilm, produziert von Greenpeace, thematisiert die Abholzung des Regenwaldes durch den Menschen. Die Hauptrolle spielt dabei der Orang-Utan "Rang-Tan". Laut Behörde verstoße der Iceland-Spot gegen politische Werbevorschriften im Fernsehen.

Die Entscheidung hielt das Unternehmen nicht davon ab, den Clip in den Sozialen Medien zu veröffentlichen. Begleitet vom Aufruf, das Video zu teilen, was auch tausendfach erfolgte.

Iceland hatte kürzlich entschieden, alle Palmöl-Produkte mit Ende 2018 aus den Regalen zu entfernen.

>>> Artikel im "The Telegraph"

(red./herbas)


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