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Josef Rainer GmbH

(c) Josef Rainer
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Josef Rainer liefert Agrarprodukte und bietet Schüttgut-Transportlogistik.

In Straßwalchen befindet sich die Josef Rainer GmbH. Das Unternehmen wurde 1989 von Josef Rainer gegründet und hat seinen Schwerpunkt im Handel mit Agrarprodukten und landwirtschaftlichen Betriebsmitteln. Düngerkalk war das ursprüngliche Hauptprodukt. Es ist auch heute noch wichtig, darüber hinaus hat sich das Unternehmen aber auf Exoten spezialisiert, die die Futtermittelindustrie benötigt, zum Beispiel Weizenkleie. „Wir haben eine Nische auf dem Markt gefunden, in der wir mit unserem kleinen, flexiblen Team eine Funktion haben, und können hier unsere Kompetenz zum Nutzen der Kunden einbringen“, erklärt der Chef. Das Unternehmen beschäftigt fünf Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von knapp fünf Millionen Euro.

Gute Transportpartner

Zusätzlich bietet das Unternehmen Dienstleistungen in der internationalen Transportlogistik – ausschließlich im Bereich Schüttgut. Josef Rainer begann mit stolzen 50 Jahren noch ein Logistikstudium an der Wirtschaftsuni. Er spezialisierte sich u. a. auf die Konzepterstellung für Salinen. Damit erstellt er Konzepte für große Firmen, damit die Auslieferungen für Straßensalze reibungslos funktionieren. „Bei Disparität spielen wir unsere Stärken aus“, erklärt Rainer. „Zum Beispiel bei starken Spitzen kommen unsere Konzepte zum Tragen – wir können die Spitzen abdecken.“ Je nach Anforderung wird aufgestockt oder Überfluss abtransportiert. Das Unternehmen hat keinen eigenen Fuhrpark und kein Lager, sondern arbeitet mit Transportpartnern und bewegt hier einige 100.000 Tonnen pro Jahr. Als wichtigen Meilenstein des Unternehmens sieht der Geschäftsführer die Erweiterung und den Ausbau der internationalen Transportpartner. „Dieser Prozess soll in der ersten Phase im Juni 2019 abgeschlossen sein. Der Frachtraum ist in ganz Europa knapp und sehr gefragt“, sagt Josef Rainer. Im Bereich des Salzes wird der ökologische Aspekt immer wichtiger, und diesen berücksichtigt der Unternehmer bei seinen Konzepten. „Zum Beispiel streben wir eine Steigerung der Auslastungspotenziale an.“

Vorausschauend denken

Im vergangenen Jahr hat sich Josef Rainer darauf konzentriert, die Geschäftsfelder zu stabilisieren und die Kundenbindung zu festigen. „Wir haben Zertifizierungen implementiert und die Unternehmensnachfolge geklärt.“ Die Auftragslage steigt kontinuierlich. Umso glücklicher ist der Chef, dass der Neffe, der seit Kurzem in den Betrieb eingestiegen ist, sich bereit erklärt hat, das Unternehmen zu übernehmen.

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