Klosterneuburg: Umweltbundesamt soll in neues Pionierviertel

Blick auf Klosterneuburg (Niederösterreich), die künftige Heimstätte des Umweltbundesamts. (c) Reuters (Heinz-Peter Bader)
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Das größte Stadterweiterungsgebiet der Babenbergerstadt, das Pionierviertel nahe der Donau, wird die Heimat des neuen Umweltbundesamts.

Wien. Das Umweltbundesamt (UBA) wird 2023 nach Klosterneuburg (Niederösterreich) übersiedeln. Wien hatte bis zuletzt gegen die Absiedlung gekämpft – und verloren. Aber wohin genau sollen die 524 UBA-Beschäftigten künftig pendeln? Nach derzeitigem Stand wird es mit großer Wahrscheinlichkeit das Pionierviertel werden. Auf diesem weitläufigen Stadterweiterungsgebiet nahe der Donau entstehen in den nächsten Jahren Wohnhäuser, Geschäfte und auch Bildungseinrichtungen.

Eben dieser Standort ist – wenngleich er noch nicht offiziell bestätigt wird – durchaus logisch. Etwa wegen der zeitlichen Abläufe: Bis 2023 soll auch die Bebauung und Belebung des Pionierviertels in einer fortgeschrittenen Phase sein. Seinen Namen trägt dieses zwölf Hektar große Areal, weil dort früher die Heeres-Pionierschule angesiedelt war. Und die Magdeburgkaserne. Die alten Heeresgebäude werden in nächster Zeit abgerissen. Die dort entstehenden Wohnhäuser sollen Platz für etwa 2500 Menschen bieten. Eigentümer des Grundstücks ist das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg.

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