Kurz vor dem Start an der Wiener Börse holt sich das Biotech-Unternehmen Marinomed prominente Verstärkung in den Aufsichtsrat.
Als Aufsichtsratschefin der ÖBB wurde die frühere SPÖ-Politikerin und Siemens-Vorständin Brigitte Ederer heuer abgelöst. Aber dort, wo Kontrolle keine Frage der Parteifarbe ist, bleibt ihre Expertise gefragt. Heute wurde die studierte Volkswirtin in den Aufsichtsrat des Wiener Biotech-Firma Marinomed gewählt. Sie ergänzt das Gremium, dem Simon Nebel (Vorsitzender), Ute Lassnig, Karl Lankmayr und Gernot Hofer angehören. Ederer ist bereits Mitglied in mehreren Aufsichtsräten, so bei Boehringer Ingelheim Austria, Infineon Austria und dem im Wien gelisteten Ölfeldausrüster SBO.
Marinomed will bekanntlich am 4. Dezember erstmals an der Wiener Börse notieren. Aktien können in Preisspanne von 75 bis 90 Euro bis voraussichtlich 29. November gezeichnet werden.
(red)