Der Fahrplan für die Wiener Soros-Universität

Idyllisch gelegen, geschichtsträchtig, denkmalgeschützt: Das Otto-Wagner-Spital soll zur neuen Heimat der Central European University werden.
Idyllisch gelegen, geschichtsträchtig, denkmalgeschützt: Das Otto-Wagner-Spital soll zur neuen Heimat der Central European University werden.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Wien wartet auf das offizielle „Go“ für den Umzug der Privatuni aus Budapest. Sie soll größer werden, aber später starten.

Wien. Am 1. Dezember läuft das „Ultimatum“ ab, das die Central European University (CEU) der ungarischen Regierung gestellt hat. Bis dahin gibt man Victor Orbán Zeit, das – von der ungarischen Regierung selbst verlangte – Abkommen mit New York (wo die Uni akkreditiert ist) zu unterschreiben, das einen Weiterbetrieb der Universität in Budapest garantieren soll. Macht er das nicht, will die von US-Milliardär George Soros gegründete Privatuniversität teilweise nach Wien übersiedeln.

In Wien geht man davon längst aus. Immerhin hat die CEU in einer Presseaussendung im Oktober mitgeteilt, dass alle Erstsemestrigen hier starten werden. Auch der Standort ist fixiert – das Otto-Wagner-Spital-Areal im 14. Bezirk. Soros selbst besichtigte die idyllisch gelegene Anlage mit den denkmalgeschützten Pavillons im Vorjahr.


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