Teresa Stadlober ist Österreichs beste Langläuferin und die einzige rot-weiß-rote Medaillenhoffnung bei der Heim-WM in Seefeld Mitte Februar. Die 25-Jährige spricht über ihre Rolle als Alleinunterhalterin, Druck und die Schattenseiten der Popularität.
Wintersportler werden im Sommer gemacht. Teresa Stadlober, Österreichs beste Langläuferin, ist dahingehend keine Ausnahme. Die am Wochenende mit den Weltcuprennen im finnischen Ruka startende Saison hat eigentlich schon viel früher, vor knapp sieben Monaten, begonnen. Anfang Mai absolvierte Stadlober ihre ersten langen Einheiten mit Rennrad und Skirollern, zudem wurde an der Kraftausdauer geschuftet. Erstmals Schnee unter den Langlaufskiern spürte die 25-Jährige im Juni in Sognefjellet, Norwegen. Dieses Gefühl sei immer wieder aufs Neue „etwas Besonderes“, dann ist Stadlober voll in ihrem Element.