Black Monday

An der Börse bekommt man nichts geschenkt

Besser, man hält nach Firmen Ausschau, die sich nicht nur in der gegenwärtigen Korrekturphase behaupten, sondern auch langfristig auf Rekordkurs sind.
Besser, man hält nach Firmen Ausschau, die sich nicht nur in der gegenwärtigen Korrekturphase behaupten, sondern auch langfristig auf Rekordkurs sind. (c) REUTERS (LUCAS JACKSON)
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Aktien zu kaufen, die sich stark verbilligt haben, ist verlockend. Besser greift man aber zu jenen, die sich in der Krise behauptet haben.

Wenn es eine Krise an der Börse gegeben hat und sich eine Trendwende abzeichnet, dann soll man nicht die Werte kaufen, die (stark) gefallen sind, sondern jene, die sich behauptet haben. Diese Ansicht vertrat zumindest der legendäre Investor André Kostolany, der heuer 112 Jahre alt geworden wäre.

Nun stellt sich die Frage, ob gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist, Kostolanys Rat zu befolgen. Denn die jüngsten Kursturbulenzen waren noch keine wirkliche Krise, sondern bestenfalls eine Korrektur. Sowohl im Sommer 2015 als auch Anfang 2016 gab es tiefere Einbrüche an den Börsen als jetzt. 2011 war es noch deutlich schlimmer, da schrammten selbst die stabilen US-Börsen nur knapp an einem Bärenmarkt vorbei, und dennoch gilt noch immer das Jahr 2009 als Beginn des laufenden Bullenmarkts.

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