Studie: Frauen schlafen mit Hund im Bett besser

Hunde vermitteln beim Schlafen ein Sicherheitsgefühl.
Hunde vermitteln beim Schlafen ein Sicherheitsgefühl. (c) imago/Westend61 (imago stock&people)
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Hunde stören den Schlaf weniger als menschliche Partner sowie Katzen und vermitteln zusätzlich noch mehr Sicherheit.

Ein hoher Geräuschpegel durch Schnarchen, zu wenig Platz und womöglich sogar noch Deckendiebstahl. Es gibt Gründe, warum getrennte Betten Sinn machen. Anders verhält es sich damit, das Bett mit einem Vierbeiner, genauer gesagt mit Hunden, zu teilen. Das fanden zumindest Wissenschaftler heraus. Die Ergebnisse der Studie des Canisius College in Buffalo im US-Bundesstaat New York wurden in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Anthrozoös" veröffentlichten.

962 Haustierbesitzerinnen wurden dafür von den Forschern über ihre Schlafgewohnheiten befragt. 55 Prozent gaben an, ihren Hund im Bett schlafen zu lassen, 31 Prozent, dass sie mit ihrer Katze das Bett teilen. 57 Prozent teilten das Bett auch noch mit einem anderen Menschen.

Wenig Störung und viel Sicherheit

Das Ergebnis der Befragung: Am wenigsten im Schlaf wird man von Hunden gestört, sie würden sogar ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Katzen hingegen stören den Schlaf genauso wie menschliche Partner und werden auch mit einem schwächeren Sicherheitsgefühl assoziiert.

Zudem gibt es einen weiteren Vorteil: Hundebesitzerinnen gehen meistens früher schlafen und stehen früher auf, was für einen regelmäßigen Schlafrythmus sorgt.

Weitere Forschungen im Schlaflabor werden nötig sein um herauszufinden, ob die Ergebnisse wirklich verifizierbar sind, erklären die Forscher weiter. Denn die Tierliebe könnte die Antworten beeinflusst haben. Objektive Messergebnisse stehen noch aus.

>>> Beitrag in "Anthrozoös"

(Red. )

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