Post spürt bei Paketen "zusätzlichen Mitbewerber" Amazon

(c) H. Asamer
  • Drucken

Die Selbstzustellung von Amazon in der Bundeshauptstadt bringt der Post einen Rückgang bei den Paketlieferungen im Dezember ein. In den Bundesländern hingegen gibt es ein Plus.

Seit Oktober stellt Amazon in Wien selber Pakete zu und bei der Post wirkt sich das bereits aus. Im Dezemberschnitt wird die Post heuer voraussichtlich rund 116.000 Pakete täglich zustellen, im Vorjahr waren es noch 122.000, bestätigte Post-Sprecher Michael Homola einen Bericht von ORF Wien. "Wir spüren, dass ein zusätzlicher Mitbewerber am Markt ist", so Homola zur APA.

In den anderen Bundesländern stellt die Post hingegen heuer im Dezember mehr Pakete zu als im gleichen Monat des Vorjahres. Österreichweit läuft die Paketzustellung über das gesamte Jahr hervorragend: Die Post geht davon aus, heuer 109 Mio. Pakete zuzustellen, nach 97 Mio. im Vorjahr.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Logistiklager HAM2 von Amazon in Winsen Winsen *** Logistics warehouse HAM2 from Amazon in Winse
Unternehmen

Amazon investiert in "letzte Meile": 250 Fahrzeuge pro Tag im Einsatz

Im Oktober eröffnete in Großebersdorf das erste Verteilzentrum des Online-Versandhändlers in Österreich. Politik, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer haben ein Auge auf den Internetgiganten.
Österreich

Weihnachtsgeschäft: Heuer Rekordwert bei Paketen erwartet

Der Anstieg der Paketsendungen ist "nur mehr schwer zu bewältigen", sagt der Postregulator.
Weihnachten bedeutet für viele Firmen: Ausnahmezustand.
Österreich

Die Logistik hinter dem Weihnachtsfest

Wie gelingt es, dass bei all dem Kaufrausch nicht das Chaos ausbricht? Über all jene, die unsichtbar für das reibungslose Weihnachtsgeschäft sorgen.
Unternehmen

Wo sind die Geschenke? Fristen für den Packerlversand

Briefe und Pakete, die bis 24. Dezember innerhalb Österreichs ankommen sollen, müssen bis 20. aufgegeben werden. Bei "weltweiten" Geschenken ist Eile geboten.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.