Österreichischer Film ist im Wettbewerb der Berlinale

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"Boden unter den Füßen" von Regisseurin Marie Kreutzer hat Chancen auf den Goldenen Bären. In dem Drama über zwei Schwestern spielen Valerie Pachner, Pia Hierzegger und Mavie Hörbiger mit.

Marie Kreutzer ist mit "Der Boden unter den Füßen" im Wettbewerb der kommenden Berlinale vertreten. Das Filmfestival gab am Donnerstag die Auswahl der ersten neun Filme bekannt, darunter die Weltpremiere des österreichischen Spielfilms mit Valerie Pachner, Pia Hierzegger und Mavie Hörbiger.

"Boden unter den Füßen" handelt von der Unternehmensberaterin Lola. Sie hat ihr Leben fest im Griff, doch dann wird sie gezwungen, ihrer psychisch kranken Schwester Conny einen Platz in ihrem Leben einzuräumen.

Ins Rennen um den Goldenen Bären (ab 7. Februar) gehen außerdem neue Filme von Fatih Akin ("Der Goldene Handschuh") oder Francois Ozon ("Grace a dieu"), beim "Berlinale Special" ist mit "Brecht" von Heinrich Breloer eine deutsch-österreichische Koproduktion mit Burghart Klaußner, Tom Schilling und Adele Neuhauser dabei.

Vier österreichische Filmen für Max Ophüls Preis nominiert

Gleich vier heimische Vertreter sind unter den bereits bekannten Wettbewerbsbeiträgen des Max Ophüls Preis in Saarbrücken (ab 14. Jänner) zu finden. Als Spielfilm geht "Nevrland" von Gregor Schmidinger ins Rennen, die Doku über "Helmut Berger" von Valesca Peters ist als ORF-Koproduktion dabei, in den Kategorien Mittellanger Film sowie Kurzfilm sind mit "Die Schwingen des Geistes" von Albert Meisl und "Grimmelstein" von Bruno Kratochvil zwei Produktionen der Wiener Filmakademie vertreten.

(APA)

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