Der Meister gewann bei Celtic Glasgow 2:1 auch das sechste Gruppenspiel und leistete damit Schützenhilfe für Leipzig. Allerdings vergeblich.
Salzburg stand bereits vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest und besiegelte mit einem 2:1 bei Celtic Glasgow die dritte makellose Vorrunde nach 2009 und 2013. Dabbur per Kopf und Gulbrandsen nach schwerem Torwart-Fehler trafen für den insbesondere vor der Pause hoch überlegenen Meister, Ntcham stellte mit einem Elfmeter-Nachschuss in der Nachspielzeit den Endstand her. Der Meister ist in der Auslosung für das Sechzehntelfinale (Spieltermine 14./21. Februar) am kommenden Montag gesetzt.
Vom Salzburger Sieg hätte auch auch Schwesternklub Leipzig profitieren können. Doch die Deutschen mussten gegen Schlusslicht Rosenborg nach der Führung durch Cunha (47.) den späten Ausgleich durch Reginiussen (86.) hinnehmen und schieden nach dem 1:1 aus.
Hütter sieht sechs Frankfurter Siege
Auch Eintracht Frankfurt hat die Gruppenphase mit sechs Siegen abgeschlossen. Das Team von Trainer Adi Hütter gewann am Donnerstag im Stadio Olimpico bei Lazio Rom mit 2:1 (0:0). Nach dem Führungstor der Italiener durch Joaquim Correa (56.) drehten Mijat Gacinovic (65.) und Sebastien Haller (71.) die Partie vor 20.000 Zuschauern innerhalb von sechs Minuten.
Der mit einer B-Elf angetretene Bundesliga-Fünfte hatte sich bereits für die Runde der letzten 32 Mannschaften qualifiziert und hat nun als erster deutscher Klub alle sechs Gruppenpartien in der Europa League gewonnen. Im Sechzehntelfinale wäre Eintracht ein möglicher Gegner von Rapid.
Unmittelbar vor dem Spiel war ist es zu Spannungen zwischen den Fans gekommen. Fünf Eintracht-Anhänger seien festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher.
(APA)