„Antisemitismus ist ein No-go“

Der neue IGGÖ-Präsident, Ümit Vural, spricht sich beim Kopftuch gegen Verbote aus und will lieber Eltern aufklären.
Der neue IGGÖ-Präsident, Ümit Vural, spricht sich beim Kopftuch gegen Verbote aus und will lieber Eltern aufklären.(c) Clemens Fabry
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Ümit Vural, der neue Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, hält das Tragen eines Kopftuchs für eine Gewissensentscheidung. Imame will er in Österreich ausbilden, das Verbot von türkischen Imamen sieht er aber kritisch.

Die Presse: Sie haben gemeint, dass sich viele Muslime als Bürger zweiter Klasse fühlten. Weil sie schlecht vertreten werden?

Ümit Vural: Das ist eine Seite. Aber wenn man sich die Politlandschaft anschaut, sind es meist islamische Themen, die die Gesellschaft beschäftigen. Da muss man nachfragen, warum solche Themen die Menschen so aufregen.

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