Die Wurst zu Weihnachten

Die selbst entwickelte Franziskus-Wurst von Erwin Fellner gibt es jetzt auch in der Weihnachtsedition.
Die selbst entwickelte Franziskus-Wurst von Erwin Fellner gibt es jetzt auch in der Weihnachtsedition.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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In vielen Regionen haben Metten-, Selch- und Bratwürstel am Heiligen Abend Tradition.

Es gibt wohl kaum eine Speise, die so vielfältig einsetzbar ist, wie die Wurst. Vom nächtlichen schnellen Imbiss über die Kinderjause oder den Snack am festlichen Ball (sofern es sich um Sacher-Würstl handelt) bis hin zum weihnachtlichen Festmahl am Heiligen Abend, das im Kreis der Familie zu sich genommen wird, reichen die Möglichkeiten. Genauso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten ist die Wurst selbst.

Käsekrainer und Frankfurter, die etwa bei nächtlichen Ausflügen und Kinderpartys gern verspeist werden, kommen selten zu Weihnachten auf den Tisch. Aber es sind schon einige Varianten, die am Heiligen Abend in den verschiedenen Regionen verspeist werden. Das hat auch mit der Fastenzeit zu tun und damit, dass ursprünglich im Dezember das Hausschwein geschlachtet wurde, weil da einerseits die Temperaturen für die Verarbeitung der Produkte stimmen und man andererseits die Sau nicht über den Winter bringen musste. Auf den Tisch kommt oder vielmehr kam die Wurst erst nach der Christmette. Immerhin war erst dann die Fastenzeit vorbei. Während in Kärnten Selchwürstel mit Sauerkraut und Brot aufgetischt werden, müssen es in Salzburg Mettenwürstel sein, die meist in einer Suppe serviert werden.

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