Finanzen 2019: Wo die zuversichtlichen Österreicher zu Hause sind

(c) H. Asamer
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Mehr als zwei Drittel der Österreicher haben ihre Finanzvorsätze für das kommende Jahr schon gefasst. 32 Prozent wollen sich nicht mit den Finanzen befassen oder es einfach auf sich zukommen lassen.

Die Österreicher gehen ziemlich optimistisch ins neue Jahr, zumindest was ihre persönliche Finanzlage betrifft. Einer Umfrage der ING zufolge, bei der die Erwartungen und Vorhaben in Sachen Geld für 2019 erhoben wurden, verspricht das neue Jahr finanziell besser zu werden als das alte. „2018 war nicht so schlecht. 2019 wird aber besser“, so in etwa könnte man die Sicht der Österreicher auf ihre Finanzen grosso modo zusammenfassen.

Jeder Vierte der Befragten schließt seine private Jahresbilanz positiv ab (meinten, 2018 wäre ein gutes bzw. sehr gutes Jahr in Sachen Finanzen gewesen). Aber deutlich mehr, nämlich 35 Prozent erwarten für 2019 eine gute bis sehr gute Finanzlage.

Die Erwartungen gehen ziemlich Hand in Hand mit der Wirtschaftsprognose, meint Inga Fechner von ING. Zwar flache der Aufschwung ab, das Niedrigzinsumfeld, eine anhaltende Investitionstätigkeit sowie der private Konsum sollten aber auch 2019 Konjunkturimpulse liefern. "Der Familienbonus und eine gute Lage auf dem Arbeitsmarkt sollten vielen zu positiven Privatbilanzen verhelfen“, so Fechner.

Besonders zuversichtlich ist man laut Umfrage vor allem im Westen.

Fast jeder Zweite will mehr sparen. Ganze 44 Prozent der Befragten gaben an, 2019 mehr sparen zu wollen. Andererseits beschäftigen sich gleich 32 Prozent gar nicht mit ihren Finanzen bzw. wollen es einfach auf sich zukommen lassen.


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(red./herbas)


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