17-Jähriger flog mit Pkw 85 Meter weit in einen Wald im Mühlviertel

Der junge Mann verlor in einer leichten Kurve aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse die Kontrolle über sein Auto. Dort hob sein Fahrzeug ab. Er überlebte den Unfall kaum verletzt.

Ein 17-jähriger Linzer ist bei einem Unfall mit seinem Pkw Samstagnachmittag im Mühlviertel zwischen Sandl und der Bezirksstadt Freistadt von der Straße abgekommen und 85 Meter weit in einen Wald geflogen. Den Unfall hat er kaum verletzt überlebt. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Sonntag.

Der junge Mann verlor in einer leichten Kurve aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse die Kontrolle über sein Auto. Er geriet auf das Endstück einer Leitschiene. Dort hob sein Fahrzeug ab, schlug noch einmal auf einer Böschung auf und flog weiter in den darunter liegenden Wald. Die Polizei stellte später fest, dass die Gesamtstrecke von der Leitschiene bis zum Stillstand des Pkw 85 Meter betrug.

Der Lenker kletterte selbstständig durch das Heck des Autos ins Freie. Eine nachkommende Lenkerin leistete Erste Hilfe. Als ein Rettungsauto eintraf, ging er in Begleitung der Sanitäter selbst über die Böschung dorthin. Weil er über Schmerzen am Unterarm klagte wurde er in das Landeskrankenhaus Freistadt eingeliefert.

(APA)

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