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Innenpolitik

ÖVP-Seniorenvertreter wollen höheres Pensionsantrittsalter

Oberösterreichs Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) fordert eine Anhebung des Pensionsantrittsalters.
Oberösterreichs Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) fordert eine Anhebung des Pensionsantrittsalters.(c) Clemens Fabry
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Oberösterreichs ehemaliger Landeshauptmann Josef Pühringer - er selbst arbeitete zwei Jahre länger, als er musste - und Seniorenbund-Chefin Ingrid Korosec wollen eine Anhebung des Pensionsantrittsalters.

Wien. Oberösterreichs Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) hat sich 2017 im Alter von 67 Jahren in die Pension verabschiedet – und hat somit zwei Jahre länger gearbeitet, als er müsste. Vielleicht wollte er mit gutem Beispiel vorangehen – zum Jahreswechsel lässt er in seiner Funktion als Oberösterreichs ÖVP-Seniorenbundchef via ORF mit einer Forderung aufhorchen. Eine Diskussion über das Verhältnis von Arbeitszeit und Pensionszeit müsse geführt werden. Dies könnte auch eine Anhebung des Pensionsantrittsalters bedeuten.

Das solle den vielen Pensionierungen entgegenwirken, sei aber nur eine Maßnahme, um das Pensionssystem funktionsfähig zu halten, sagt Pühringer. In einem ersten Schritt müsse das tatsächliche Pensionsantrittsalter an das gesetzliche herangeführt werden. Das liegt derzeit für Frauen bei 60 und für Männer bei 65 Jahren – bei Beamten gilt für beide 65 Jahre.