Demokratin Pelosi zur Vorsitzenden des US-Abgeordnetenhauses gewählt

US-HOUSE-OF-REPRESENTATIVES-CONVENES-FOR-FIRST-SESSION-OF-2019-T
US-HOUSE-OF-REPRESENTATIVES-CONVENES-FOR-FIRST-SESSION-OF-2019-TAPA/AFP/GETTY IMAGES/CHIP SOMODE
  • Drucken

Die 78-jährige langjährige Fraktionschefin der Demokraten avanciert damit zur stärksten Gegenspielerin von US-Präsident Trump.

Bei der ersten Sitzung des neuen US-Kongresses ist die Demokratin Nancy Pelosi zur Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses gewählt worden. Die Gegenspielerin von US-Präsident Donald Trump erhielt am Donnerstag 220 von 430 abgegebenen Stimmen. Pelosi ist nun nach dem Präsidenten und dessen Vize die Nummer drei im Staat. Den Republikanern bot sie in ihrer Antrittsrede Zusammenarbeit an.

"Wir werden uns darum bemühen, über den Gang in dieser Kammer und die Spaltungen in unserer Nation hinweg die Hand auszustrecken", erklärte Pelosi und bekannte sich dazu, "dass dieser Kongress transparent, überparteilich und vereinend sein wird". Sie sprach nach der Abstimmung von einem "historischen Moment" und sagte unter Verweis auf die Kongresswahl Anfang November: "Vor zwei Monaten hat das amerikanische Volk gesprochen und eine neue Morgendämmerung gefordert."

Die Demokraten gewannen damals 235 der 435 Sitze im Abgeordnetenhaus. Sie haben damit erstmals seit acht Jahren wieder die Mehrheit in der Kammer. Den Senat kontrollieren dagegen weiterhin Trumps konservative Republikaner. Sie haben in der zweiten Parlamentskammer 53 Sitze, die Demokraten 47.

Bei der ersten Sitzung des neuen US-Kongresses ist die Demokratin Nancy Pelosi zur Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses gewählt worden. Die Gegenspielerin von US-Präsident Donald Trump erhielt am Donnerstag 220 von 430 abgegebenen Stimmen. Pelosi ist nun nach dem Präsidenten und dessen Vize die Nummer drei im Staat. Den Republikanern bot sie in ihrer Antrittsrede Zusammenarbeit an.

Zum zweiten Mal Speaker

"Wir werden uns darum bemühen, über den Gang in dieser Kammer und die Spaltungen in unserer Nation hinweg die Hand auszustrecken", erklärte Pelosi und bekannte sich dazu, "dass dieser Kongress transparent, überparteilich und vereinend sein wird". Sie sprach nach der Abstimmung von einem "historischen Moment" und sagte unter Verweis auf die Kongresswahl Anfang November: "Vor zwei Monaten hat das amerikanische Volk gesprochen und eine neue Morgendämmerung gefordert."

Die Demokraten gewannen damals 235 der 435 Sitze im Abgeordnetenhaus. Sie haben damit erstmals seit acht Jahren wieder die Mehrheit in der Kammer. Den Senat kontrollieren dagegen weiterhin Trumps konservative Republikaner. Sie haben in der zweiten Parlamentskammer 53 Sitze, die Demokraten 47.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.