Wissenschaftliche Leitung der Albertina ausgeschrieben

Klaus Albrecht Schröder hatte zuletzt erklärt, dass er sich wieder bewerben wird
Klaus Albrecht Schröder hatte zuletzt erklärt, dass er sich wieder bewerben wirdDie Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Klaus Albrecht Schröders Vertrag läuft mit Jahresende 2019 aus. Bewerbungsschluss ist der 4. Februar.

Die wissenschaftliche Geschäftsführung der Wiener Albertina wird morgen, Samstag, ausgeschrieben. Die Museumsdirektion wird für eine Dauer von fünf Jahren ab dem 1. Jänner 2020 gesucht. Der seit 1999 amtierende Klaus Albrecht Schröder hatte zuletzt erklärt, dass er sich wieder bewerben wird. Grund dafür ist vor allem die bevorstehende Neueröffnung der Albertina-Dependance im Künstlerhaus.

Schröders Vertrag läuft mit Jahresende 2019 aus. In der Ausschreibung wird betont, dass "insbesondere die Präsentation der Sammlung Essl im Künstlerhaus" in den nächsten Jahren "verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken" soll.

Die Eröffnung der neuen Ausstellungsflächen war für Anfang Oktober geplant, könnte sich aber aufgrund aufwendiger Restaurierungsarbeiten verzögern. "Es ist naheliegend, dass man das noch so auf Schiene bringen möchte, dass es dann auch die nächsten 50 Jahre funktioniert", hatte Schröder (63) gegenüber der APA seinen Wunsch nach einer weiteren Amtsperiode begründet. Bewerbungsschluss ist der 4. Februar.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Die Schrift an der Wand: Gegen Ende der Bewerbung gerät Schröder wohl nicht zufällig wieder in die Kritik.
Albertina

Schröder: "So falsch, dass es mich sprachlos macht"

Klaus Albrecht Schröder hat sich wieder als Albertina-Direktor beworben. Gegen Ende des Findungsprozesses kam es jetzt zu neuen Vorwürfen gegen ihn: Er soll wissentlich Fälschungen ausgestellt haben. „Lächerlich“, meint er zur „Presse“.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.