Black Monday

Auch kleine Kurseinbrüche sind erschreckend genug

Dass es an den Börsen heuer turbulent zugehen wird, hat eine geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit von 99 Prozent
Dass es an den Börsen heuer turbulent zugehen wird, hat eine geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit von 99 Prozent(c) APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLATT
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Die Saxo Bank hat wieder Szenarien für die Börse präsentiert, die "haarsträubend" und wenig wahrscheinlich sein sollen. Aber im Vorjahr lag sie nicht ganz falsch.

Vorhersagen haben eine umso höhere Trefferquote, je allgemeiner sie sind. Dass es an den Börsen heuer turbulent zugehen wird, hat eine geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit von 99 Prozent, zur Not muss man eben an der Definition von „turbulent“ feilen. Dass Apple Tesla übernehmen wird, ist weniger wahrscheinlich, wäre aber interessanter.

Es handelt sich um eine der haarsträubenden („outrageous“) Prognosen der Saxo Bank für 2019. Das sind Szenarien, die unwahrscheinlich sind, aber bei ihrem Eintreten enorme Auswirkungen auf die Märkte hätten. Vor einem Jahr lautete eines der Szenarien, dass Bitcoin zunächst auf 60.000 Dollar emporschnellt, um sodann auf 1000 Dollar abzustürzen. Das hat sich nicht als ganz falsch erwiesen. Zwar sollten 20.000Dollar der vorläufige Höhepunkt sein, und vorerst sollte der Preis nicht unter 3000 Dollar fallen, aber die Tendenz stimmte.

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