Firmen-Übernahmen: Die größten Deals in Österreich
Von Shoppingzentren über Öl bis hin zu Videospielen: Das Beratungsunternehmen EY hat die größten Deals mit österreichischer Beteiligung im Jahr 2018 ermittelt.
16.09.2019 um 13:50
Nun ist es entschieden: Im Übernahmekampf um Osram empfiehlt der Lichttechnikkonzern seinen Aktionären trotz schwerer Bedenken das 4,3 Milliarden Euro schwere Angebot des österreichischen Chipherstellers ams. Schon 2018 wurde viel übernommen: Das Beratungsunternehmen EY zählte im Vorjahr 324 Unternehmenskäufe mit österreichischer Beteiligung. Die heimischen Firmen stehen vor allem bei Deutschen hoch im Kurs. Auch umgekehrt ist es ähnlich: Heimische Unternehmen kaufen vor allem in Deutschland und Europa zu. Insgesamt kühlte sich die Übernahmelaune ab, das Transaktionsvolumen sank laut EY von 14,7 Milliarden Euro im Jahr 2017 auf 7,9 Milliarden Euro 2018. Klicken Sie weiter zu den Top 5 Zukäufen
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Der größte Deal des Jahres mit österreichischer Beteiligung fand im Ölsektor statt: Die OMV investierte rund 1,2 Milliarden Euro in 20 Prozent der Konzessionen für zwei Offshore-Ölfelder der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC). >>> Mehr dazu
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Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im Sommer um 647 Millionen Euro das US-Unternehmen Xerium übernommen, dieses stellt unter anderem Trockensiebe und Walzenbezügen für Papiermaschinen her. >>> Mehr dazu
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Der Möbelhändler XXXLutz hat im Dezember in Deutschland zugeschlagen und den Möbeldiskonter Poco um 406,3 Millionen Euro gekauft. >>> Mehr dazu
XXXLutz
Die Signa-Holding von René Benko ist seit 2018 Besitzer von 50,01 Prozent der Anteile an der Karstadt-Kaufhof-Gruppe in Deutschland, der Rest gehört dem kanadischen Konzern HBC. Im Zuge des Deals übernahm Beko 50 Prozent der Anteile am deutschen Immobilienvermögen von HBC, und zwar um 250 Millionen Euro. >>> Mehr dazu
APA/HANS KLAUS TECHT
Um 116,6 Millionen hat die Supernova Invest in Slowenien zugekauft - und zwar zehn Shoppingzentren der Handelskette Mercator. Klicken Sie weiter zu den Top 5 Verkäufen ins Ausland
Supernova
Für die Übernahme des niederösterreichischen Licht- und Elektronikspezialisten ZKW Holding zahlte der koreanische Elektronikkonzern LG rund 1,1 Milliarden Euro. >>> Mehr dazu
APA/ZKW/HARTWIG ZOEGL
Der steirische Kühltruhenhersteller AHT Cooling Systems GmbH wurde im Vorjahr vom belgischen Klimatechnik-Spezialisten DAIKIN Europe um 881 Millionen Euro übernommen. >>> Mehr dazu
APA/AFP/MONEY SHARMA
757,9 Millionen Euro zahlte der US-Investor Starwood (über die luxemburgische Tochter SOF-11 Starlight 10 EUR Sàrl) für 26 Prozent der Anteile am Immobilienkonzern CA Immo. >>> Mehr dazu
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Auch ein Pharmaunternehmen hat es in die Top 10 geschafft: ViraTherapeutics, ein Spin-Out der Medizinischen Universität Innsbruck, ging um 210 Millionen Euro an den deutschen Konzern Boehringer Ingelheim. >>> Mehr dazu
Boehringer Ingelheim
Die Tiroler Firma Koch Media mit Sitz in Höfen im Außerfern ist vom kleinen schwedischen Computerspielentwickler THQ Nordic AB gekauft worden. Kaufpreis: 121 Millionen Euro. >>> Mehr dazu Mehr zum Thema:Von Billa bis Runtastic: Diese österreichischen Firmen wurden zu Geld gemacht
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